Immensee德语资料

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1、宇绰前辈,下面就是茵梦湖的德语原文。祝阅读顺利,如有疑难我们可以交流。Theodor StormIMMENSEEMit 9 Zeichnungen von Gerhard UlrichINHALT1. Der Alte 2. Die Kinder 3. Im Walde 4. Da stand das Kind am Wege 5. Daheim 6. Ein Brief 7. Immensee 8. Meine Mutter hats gewollt 9. Elisabeth 10. Der Alte DER ALTEAn einem Sptherbstnachmittage ging ei

2、n alter, wohlgekleideter Mann langsam die Strae hinab. Er schien von einem Spaziergang nach Hause zurckzukehren; denn seine Schnallenschuhe, die einer vorbergegangenen Mode angehrten, waren bestubt. Den langen Rohrstock mit goldenem Knopf trug er unter dem Arm; mit seinen dunkeln Augen, in welche si

3、ch die ganze verlorene Jugend gerettet zu haben schien und welche eigentmlich von den schneeweien Haaren abstachen, sah er ruhig umher oder in die Stadt hinab, welche im Abendsonnendufte vor ihm lag. - Er schien fast ein Fremder; denn von den Vorbergehenden grten ihn nur wenige, obgleich mancher unw

4、illkrlich in diese ernsten Augen zu sehen gezwungen wurde. Endlich stand er vor einem hohen Giebelhause still, sah noch einmal in die Stadt hinaus und trat dann in die Hausdiele. Bei dem Schall der Trglocke wurde drinnen in der Stube von einem Guckfenster, welches nach der Diele hinausging, der grne

5、 Vorhang weggeschoben und das Gesicht einer alten Frau dahinter sichtbar. Der Mann winkte ihr mit seinem Rohrstock. Noch kein Licht! sagte er in einem etwas sdlichem Akzent; und die Haushlterin lie den Vorhang wieder fallen. Der Alte ging nun ber die weite Hausdiele, dann durch einen Pesel, wo groe

6、Eichschrnke mit Porzelanvasen an den Wnden standen; durch die gegenberstehende Tr trat er in einen kleinen Flur, von wo aus eine enge Treppe zu den oberen Zimmern des Hinterhauses fhrte. Er stieg sie langsam hinauf, schlo oben eine Tr auf und trat dann in ein mig groes Zimmer. Hier war es heimlich u

7、nd still; die eine Wand war fast mit Repositorien und Bcherschrnken bedeckt; an der anderen hingen Bilder von Menschen und Gegenden; vor einem Tische mit grner Decke; auf dem einzelne aufgeschlagene Bcher umherlagen, stand ein schwerflliger Lehnstuhl mit rotem Sammetkissen. - Nachdem der Alte Hut un

8、d Stock in die Ecke gestellt hatte, setzte er sich in den Lehnstuhl und schien mit gefalteten Hnden von seinem Spaziergange auszuruhen. - Wie er so sa, wurde es allmhlich dunkler; endlich fiel ein Mondstrahl durch die Fensterscheiben auf die Gemlde an der Wand, und wie der helle Streif langsam weite

9、r rckte, folgten die Augen des Mannes unwillkrlich. Nun trat er ber ein kleines Bild in schlichtem, schwarzen Rahmen. Elisabeth! sagte der Alte leise; und wie er das Wort gesprochen, war die Zeit verwandelt - er war in seiner Jugend. DIE KINDERBald trat die anmutige Gestalt eines kleinen Mdchens zu

10、ihm. Sie hie Elisabeth und mochte fnf Jahre zhlen; er selbst war doppelt so alt. Um den Hals trug sie ein rotseidenes Tchelchen; das lie ihr hbsch zu den braunen Augen.Reinhard! rief sie. Wir haben frei, frei! Den ganzen Tag keine Schule und morgen auch nicht.Reinhard stellte die Rechentafel die er

11、schon unterm Arm hatte, flink hinter die Haustr, und dann liefen beide Kinder durchs Haus in den Garten und durch die Gartenpforte hinaus auf die Wiese. Die unverhofften Ferien kamen ihnen herrlich zustatten. Reinhard hatte hier mit Elisabeths Hilfe ein Haus aus Rasenstcken aufgefhrt; darin wollten

12、sie die Sommerabende wohnen; aber es fehlte noch die Bank. Nun ging er gleich an die Arbeit; Ngel, Hammer und die ntigen Bretter lagen schon bereit. Whrenddessen ging Elisabeth an dem Wall entlang und sammelte den ringfrmigen Samen der wilden Malve in ihre Schrze; davon wollte sie sich Ketten und Ha

13、lsbnder machen; und als Reinhart endlich trotz manches krumm geschlagenen Nagels seine Bank dennoch zustande gebracht hatte und nun wieder in die Sonne hinaustrat, ging sie schon weit davon am anderen Ende der Wiese.Elisabeth! rief er. Elisabeth! Und da kam sie und ihre Locken flogen. Komm, sagte er

14、, nun ist unser Haus fertig. Du bist ja ganz hei geworden; komm herein, wir wollen uns auf die neue Bank setzen. Ich erzhl die etwas.Dan gingen sie beide hinein und setzten sich auf die neue Bank. Elisabeth nahm ihre Ringelchen aus der Schrze und zog sie auf lange Bindfden; Reinhard fing an zu erzhl

15、en: Es waren einmal drei Spinnfrauen.Ach, sagte Elisabeth, das wei ich ja auswendig; du mut auch nicht immer dasselbe erzhlen.Da mute Reinhart die Geschichte von den drei Spinnfrauen steckenlassen, und statt dessen erzhlte er die Geschichte von dem armen Mann, der in die Lwengrube geworfen war. Nun

16、war es Nacht, sagte er, weit du, ganz finstere, und die Lwen schliefen. Mitunter aber ghnten sie im Schlaf und reckten die roten Zungen aus; dann schauderte der Mann und meinte, da der Morgen komme. Da warf es um ihn her auf einmal einen hellen Schein, und als er aufsah, stand ein Engel vor ihm. Der winkte ihm mit der Hand und ging dann ger

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