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1、VDA-Band 4: Wirtschaftliche Prozessgestaltung und Prozesslenkung 1 Wir danken allen Unternehmen und ihren Mitarbeitern, die in diesem Ar- beitskreis mitgewirkt haben: BMW AG, Steyr Robert Bosch GmbH, Stuttgart Continental AG, Hannover DaimlerChrysler, Stuttgart GFQ Akademie, Bad Kreuznach Ford-Werke
2、 AG, Kln Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG, Stuttgart Siemens VDO AG, Babenhausen Volkswagen AG, Wolfsburg Der Dank gilt auch all denen, die uns Anregungen zur Verbesserung gege- ben haben. Oberursel, Januar 2005 VERBAND DER AUTOMOBILINDUSTRIE E.V. (VDA) VDA-Band 4: Wirtschaftliche Prozessgestaltung und
3、Prozesslenkung 2 Inhaltsverzeichnis Seite 1 Wirtschaftliche Prozessgestaltung und Prozesssicherheit 4 1.1 Einleitung 4 2 Prozesse 5 2.1 Einflsse auf den Prozess 5 2.2 Definitionen 6 2.2.1 Prozess 6 2.2.2 Fhiger Prozess 7 2.2.3 Stabiler Prozess 7 3 Prozessgestaltung 7 3.1 Bercksichtigung der neuen Er
4、kenntnisse in der Qualittsplanung 7 3.2 Grundlage Kommunikation 9 3.3 Toleranzvorgaben und Prozessstreuung 10 3.4 Umsetzung von Produktanforderungen in Prozessmerkmale 11 3.5 Prfplanung 12 4 Prozessqualifizierung 13 4.1 Messmittelfhigkeit und Messunsicherheit 13 4.2 Kurzzeitfhigkeit 13 4.3 Vorlufige
5、 Prozessfhigkeit 15 4.4 Langzeitfhigkeit 15 5 Prozessanalyse 16 5.1 Verteilungszeitmodelle (entsprechend DIN 55319 bzw. DIN ISO 21747) 16 VDA-Band 4: Wirtschaftliche Prozessgestaltung und Prozesslenkung 3 5.2 Prozessverbesserung 20 6 Prozesslenkung 21 6.1 Qualittsregelkarten (QRK) 21 6.1.1 Qualittsr
6、egelkarten zur Regelung der Prozesslage 22 6.1.2 Qualittsregelkarten zur Regelung der Prozessstreuung 25 6.2 Fhren einer QRK 26 6.3 Auswertung einer QRK 26 6.4 Einsatz von QRK vor Serienbeginn 27 6.5 Ansprechverhalten einer QRK 27 7 Prozessbeurteilung 27 7.1 Quantilmethode 28 7.2 Effektive Kenngren
7、(Minimale Prozessfhigkeit/ Prozessleistung) 29 7.3 Prozessfhigkeit und Toleranzen 30 8 Anhang 32 8.1 Formeln zur Berechnung von Eingriffsgrenzen 32 8.2 Formelzeichen 33 8.3 Beispiele 35 8.3.1 Qualittsregelkarte fr gleitende Mittelwerte 35 8.3.2 Operationscharakteristik fr eine Shewhartkarte mit erwe
8、iterten Grenzen 38 8.3.3 Beispiel zur Prozessanalyse und Beurteilung der Langzeitfhigkeit 40 8.4 Einsatzbereiche statistischer Parameter, Verfahren und Hilfsmittel 46 8.5 Literatur 48 VDA-Band 4: Wirtschaftliche Prozessgestaltung und Prozesslenkung 4 1 Wirtschaftliche Prozessgestaltung und Prozesssi
9、cherheit 1.1 Einleitung Die Anwendung statistischer Methoden ist ein wesentlicher Aspekt im Rahmen eines Qualittsmanagementsystems. Dies ist z. B. auch aus den einschlgigen Abschnitten in nationalen und internationalen QM-Regelwer- ken - z. B. ISO/TS 16949:2002 - ersichtlich, welche die berwachung u
10、nd das Messen von Produktionsprozessen zum Inhalt haben. Unter anderem wird stets die Bedeutung der Statistischen Prozessregelung (SPC) hervor- gehoben. In dieser Unterlage werden einige Verfahren zur Prozessqualifizierung, -rege- lung und -bewertung dargestellt, die dem heutigen Stand der Technik e
11、nt- sprechen. Es werden nur Prozesse mit messbaren (quantitativen), konti- nuierlichen Merkmalen betrachtet. Die zu beurteilenden Qualittsmerkmale sind dabei als inhrente Merkmale eines Produktes, Prozesses oder Systems zu verstehen. Qualittsmerkmale sind in der Regel auch Prfmerkmale. Durch den ste
12、igenden Kostendruck wird es immer wichtiger, Prozesse nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu planen. Von besonderer Bedeutung fr die Prozessplanung sind kleine Toleranzen, die sich als konstruktive Not- wendigkeit oftmals aus der Funktion des Produktes ergeben. Darber hinaus knnen aber auch Aspekt
13、e wie z. B. Zuverlssigkeit/Sicherheit Austauschbarkeit Lebensdauer Aussehen Prfbarkeit bei der Toleranzfestlegung zu bercksichtigen sein. Um eine optimale Wirtschaftlichkeit des Produkts zu erreichen, mssen die Anforderungen an das Produkt und die Herstellungskosten im Ein- klang stehen. Fr die Fert
14、igungsplanung und ausfhrung stehen natr- lich die Realisierbarkeit und Prfbarkeit der Merkmale von Erzeugnis- komponenten im Vordergrund. Je kleiner eine Toleranz ist, umso auf- wndiger sind in der Regel die zugehrigen Bearbeitungs- und Prfpro- zesse. VDA-Band 4: Wirtschaftliche Prozessgestaltung un
15、d Prozesslenkung 5 Prozesse sollen wirksam und effizient sein. Dies bedeutet, dass die Pro- zesse bei grtmglicher Wirtschaftlichkeit, also mit geringstmglichem Verbrauch von Ressourcen Produkte erzeugen, welche die vorgegebenen Anforderungen erfllen. Dieser Leitfaden erhebt keinen Anspruch auf Volls
16、tndigkeit. Die beschrie- benen Verfahren basieren auf Erkenntnissen aus einer empirischen Unter- suchung der Automobilindustrie (QZ, Jahrg. 44 S. 761 bis 765), bei denen bisherige Vorgehensweisen in Zusammenhang mit der Beurteilung von Fertigungsprozessen kritisch hinterfragt wurden. Insbesondere bercksichtigt dieser Leitfaden aktuelle Entwicklungen der nationalen und internationalen Normung (siehe Kapitel 8.4). 2 Prozesse 2.1