【德语学习】格林童话-狼和七只小山羊.docx

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1、德语格林童话:Der Wolf und die sieben jungen GeiBleinEs war einmal eine alte GeiB, die hatte sieben junge GeiBlein und hatte sie lieb, wie eine Mutter ihre Kinder lieb hat. Eines Tages wollte sie in den Wald gehen und Futter holen, da rief sie alle sieben herbei und sprach: Liebe Kinder, ich will hinaus in

2、 den Wald, seid auf eurer Hut vor dem Wolf; wenn er hereinkommt, so friBt er euch alle mit Haut und Haar. Der Bosewicht verstellt sich oft, aber an seiner rauhen Stimme und an seinen schwarzen FuBen werdet ihr ihn gleich erkennen. Die GeiBlein sagten: Liebe Mutter, wir wollen uns schon in acht nehme

3、n, ihr konnt ohne Sorge fortgehen. Da meckerte die Alte und machte sich getrost auf den Weg.Es dauerte nicht lange, so klopfte jemand an die Hausthur und rief: Macht auf, ihr lieben Kinder, eure Mutter ist da und hat jedem von euch etwas mitgebracht. Aber die GeiBerchen horten an der rauhen Stimme,

4、daB es der Wolf war. Wir machen nicht auf, riefen sie, du bist unsere Mutter nicht, die hat eine feine und liebliche Stimme, aber deine Stimme ist rauh; du bist der Wolf. Da ging der Wolf fort zu einem Kramer und kaufte sich ein groBes Stuck Kreide; die aB er und machte damit seine Stimme fein. Dann

5、 kam er zuruck, klopfte an die Hausthur und rief: Macht auf, ihr lieben Kinder, eure Mutter ist da und hat jedem von euch etwas mitgebracht. Aber der Wolf hatte seine schwarze Pfote in das Fenster gelegt, das sahen die Kinder und riefen: Wir machen nicht auf, unsere Mutter hat keinen schwarzen FuB w

6、ie du; du bist der Wolf. Da lief der Wolf zu einem Backer und sprach: lch habe mich an den FuB gestoBen, streich mir Teig daruber. Und als ihm der Backer die Pfote bestrichen hatte, so lief er zum Muller und sprach: Streu mir weiBes Mehl auf meine Pfote. Der Muller dachte, der Wolf will einen betrug

7、en und weigerte sich, aber der Wolf sprach: Wenn du es nicht thust, so fresse ich dich. Da furchtete sich der Muller und machte ihm die Pfote weiB. Ja, so sind die Menschen.Nun ging der Bosewicht zum drittenmal zu der Hausthur, klopfte an und sprach: Macht mir auf, Kinder, euer liebes Mutterchen ist

8、 heimgekommen und hat jedem von euch etwas aus dem Walde mitgebracht. Die GeiBerchen riefen: Zeig uns erst deinePfote, damit wir wissen, daB du unser liebes Mutterchen bist. Da legte er die Pfote ins Fenster und als sie sahen, daB sie weiB war, so glaubten sie, es ware alles wahr, was er sagte, und

9、machten die Thiir auf. Wer aber hereinkam, das war der Wolf. Sie erschraken und wollten sich verstecken. Das eine sprang unter den Tisch, das zweite ins Bett, das dritte in den Ofen, das vierte in die Kiiche, das funfte in den Schrank, das sechste unter die Waschschussel, das siebente in den Kasten

10、der Wanduhr. Aber der Wolf fand sie alle und machte nicht langes Federlesen: eins nach dem andern schluckte er in seinen Rachen; nur das jungste in dem Uhrkasten das fand er nicht. Als der Wolf seine Lust gebuBt hatte, trollte er sich fort, legte sich drauBen auf der grunen Wiese unter einen Baum un

11、d fing an zu schlafen.Nicht lange danach kam die alte GeiB aus dem Walde wieder heim. Ach, was muBte sie da erblicken! Die Hausthur stand sperrweit auf: Tisch, Stuhle und Banke waren umgeworfen, die Waschschussel lag in Scherben, Decke und Kissen waren aus dem Bett gezogen. Sie suchte ihre Kinder, a

12、ber nirgends waren sie zu finden. Sie rief sie nacheinander bei Namen, aber niemand antwortete. Endlich als sie an das jungste kam, da rief eine feine Stimme: Liebe Mutter, ich stecke im Uhrkasten. Sie holte es heraus und es erzahlte ihr, daB der Wolf gekommen ware und die anderen alle gefressen hat

13、te. Da konnt ihr denken, wie sie uber ihre armen Kinder geweint hat.Endlich ging sie in ihrem Jammer hinaus und das jungste GeiBlein lief mit. Als sie auf die Wiese kam, so lag da der Wolf an dem Baum und schnarchte, daB die Aste zitterten. Sie betrachtete ihn von alien Seiten und sah, daB in seinem

14、 angefullten Bauch sich etwas regte und zappelte. Ach Gott, dachte sie, sollten meine armen Kinder, die er zum Abendbrot hinuntergewurgt hat, noch am Leben sein? Da mu3te das GeiBlein nach Hause laufen und Schere, Nadel und Zwirn holen. Dann schnitt sie dem Ungetum den Wanst auf und kaum hatte sie e

15、inen Schnitt gethan, so streckte schon ein GeiBlein den Kopf heraus, und als sie weiter schnitt, so sprangen nacheinander alle sechs heraus und waren noch alle am Leben, und hatten nicht einmal Schaden gelitten, denn das Ungetum hatte sie in der Gier ganz hinuntergeschluckt. Das war eine Freude! Da

16、herzten sie ihre liebe Mutter und hupften wie ein Schneider, der Hochzeit halt. Die Alte aber sagte: Jetzt geht und sucht Wackersteine, damit wollen wir dem gottlosen Tier den Bauch fallen, solange es noch im Schlafe liegt. Da schleppten die sieben GeiBerchen in aller Eile die Steine herbei und steckten sie ihm in den Bauch, soviel sie hineinbringen konnten. Dann nahte ihn die Alte in aller Geschwindigkeit wieder zu, daB er nichts merkte und sich nich

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