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1、德语故事:Johann und sein kleiner Freund PaulAls Johann von Minden das Zeitliche gesegnete hatte und im Himmel vor seinem allerhchsten Richter stand, wurde er vom lieben Gott wieder zur Erde zurck geschickt. Mit der einfachen Begrndung, dass er sich erst einmal auf der Erde ntzlich machen sollte, um sich
2、 bei seinen Mitmenschen beliebt zu machen und nebenbei auch eine gute Tat vollbringen muss.“Denn dein Leben, Johann, das du bis zum heutigen Tag gefhrt hattest, damit kannst du bei mir nicht das Himmelreich erlangen.“Darber war Johann nicht gerade so glcklich, aber wenn es der Herrgott so will, dann
3、 muss ich wohl in den sauren Apfel beien. Denn er wusste ja auch, dass er auf der Erde gesndigt hatte:Und dafr musste nun Johann jetzt seine Quittung zahlen, aber er war dennoch zufrieden, dass er eine Mglichkeit dazu bekam, seine Snden wieder gut zu machen.Und so geschah es dann auch, dass Johann w
4、ieder auf die Erde zurckkam, und er musste sich hier jemanden suchen, bei dem er etwas gut zu machen hatte, was fr Johann nach seinem zgellosen Lebenswandel, den er auf der Erde gefhrt hatte, nicht gerade so einfach war.Aber Johann musste nun mal den beschwerlichen Weg gehen, um seinem Herrgott zu b
5、eweisen, dass er gewillt ist, eine gute Tat auf der Erde zu vollbringen.Denn er hatte sich ja nie um die vom Schicksal so hart getroffenen Mitmenschen gro gekmmert, und hatte somit auch gar keine Ahnung, was es heit in Armut zu leben.Und so hoffte Johann, dass er hier auf der Erde auch jemanden find
6、en wird, und auch helfen kann.Und da er hungrig war, suchte er nach etwas Essbarem, denn sein Magen knurrte, und da kam ihm das Waisenhaus gerade recht, und er ging auch dort hinein im guten Glauben, dass er hier eine warme Mahlzeit bekommt.Und eines der Kinder fragte: “Onkel wo kommst du her.“ Denn
7、 er sah aus wie ein Engel, er hatte langes weies Haar, auch sonst war er seltsam gekleidet, die Kinder bekamen Mitleid mit dem Mann, und fhrten ihn in die Kche, wo er auch eine warme Mahlzeit erhielt.Denn auch die Kchin dachte. “Das ist bestimmt einer, der kein zu Hause mehr hat, fr den bedauernswer
8、ten Mann haben wir bestimmt noch eine warme Mahlzeit brig.“Und nachdem Johann sich etwas gestrkt hatte, wurde ihm ganz warm ums Herz, was er frher von sich aus nie gekannt hatte.Dagegen war sein Herz ehr kalt gewesen und er dachte: “Es ist doch gut, dass mich mein Vater im Himmel, zur Erde zurck ges
9、chickt hat, um mir die Not meiner Mitmenschen etwas nher zu betrachten.“Da sah er unter den spielenden Kindern einen Jungen, der in einem Rollstuhl sa, und ganz traurig vor sich hin schaute, und Johann bekam Mitleid mit dem Jungen, und fragte ihm, “Wie heit du.“Ich heie Paul.Und wie heit du Onkel, w
10、ollte Paul wissen.Sage ganz einfach Johann zu mir, so wie mich meine Mutter gerufen hatte.Aber Onkel du siehst ganz anders aus, als die anderen Mnner, und Paul wollte wissen woher er denn kme.Und Johann sagte “Ich komme direkt vom Himmel, der liebe Gott hatte mir die Kraft verliehen ein armes Kind g
11、lcklich zu machen.Da meinte Paul, mir kann ja doch keiner mehr helfen, ich bin gelhmt und kann nicht mehr laufen.Dass sage nicht Paul “Und Johann wollte wissen, ob er von Geburt an schon gelhmt war.Und da sagte Paul “ Ich bin mit meinen Eltern mit dem Auto verunglckt, ich kam mit dem Schrecken davon
12、, whrend meine Eltern dabei ums Leben kamen.Aber seit dem schrecklichen Unfall, bin ich Querschnittsgelhmt, da ich keine Angehrigen mehr besitze, kam ich hier im Waisenhaus.Aber das ist ja eine ganz traurige Geschichte die du mir erzhlt hast Paul, sagte Johann.Und von Stunde an, waren Paul und Johan
13、n unzertrennlich, denn sie spielten so oft es ging zusammen, so wie zwei gute alte Freunde, die sich schon lange kannten.Aber dem Johann blieb auch nicht all zu viel Zeit auf der Erde, denn der liebe Gott hatte ihm nur eine kurze Frist gegeben, um das Wunder an Paul zu vollbringen, um ihm das laufen
14、 bei zu bringen.Und Johann flehte Gott an: “Dass er ihm die ntige Kraft verleihen mge, damit er Paul helfen kann.“Und so geschah das erste Wunder “ Paul konnte durch die Kraft die ihm Johann verliehen hat, seine ersten Gehversuche machen, und er musste es lernen wie ein kleines Kind, dass seine erst
15、en schritte macht.Fr diese gute Tat wurde Johann vom lieben Gott gelobt, und sagte zu ihm, “Wenn du weiterhin solche Fortschritte machst Johann, dann steht dir das Himmelreich offen.Und die wohltuende Worte Gottes waren fr Johann wie Balsam auf seiner Seele gewesen.Und durch einen puren Zufall lernt
16、e Johann, ein Kinderloses Ehepaar kennen, die sich gerne ein Kind wnschten.Und hier bestand fr Johann jetzt die Mglichkeit, auch dem Kinderlosen Ehepaar zu helfen, indem sie Paul adoptieren knnen, und damit wollte er seinen Herrgott beweisen, dass er doch nicht so schlecht ist, wie der liebe Gott es von ihm gekannt hatte.Und mit der Zeit konnte Paul schon alleine laufen, was den allermeisten Heimkindern a
